Das mit dem Geld streichen kenne ich. Sie dürfen das nicht einfach tun, das sage ich Dir. Ich schreibe meine Briefe meist in Kopie an mehrere Stellen (und gebe das dem Jobcenter auch so an), also z. B. auch an Behindertenkoordinatorin und Kinderbüro. Denn wenn sie Geld streichen, dann gefährden sie das Wohl von Kindern, besonders auch das eines behinderten Kindes. Ich finde, das zeigt Wirkung.Und logisch kann man sich wehren,ist jedermans recht.aber willst du rriskieren, das man dir wegen"verweigerung" ans Geld geht und streichen betätigt?
ich nicht, auch wen es schwer ist zu machen, bin ich auch fürs arbeiten,den man ist doch nicht nur mutti und pflegkraft sondern auch Mensch der unter Menschen muß, den geist nicht abstumpfen zu lassen,mehr für das selbstwertgefühl tun.
Und für mein Selbstwertgefühl brauche ich neben der wirklich anstrengenden Pflege eines Kindes mit einer sehr schweren Epilepsie nicht auch noch einen Arbeitsplatz, wo mich ein Chef rumscheucht und mich Kollegen evt. nerven, das kann ich Dir sagen. Außerdem finde ich mich geistig nicht abgestumpft, im Gegenteil nutze ich viel meiner freien Zeit, um mich schlauzulesen ud zu diskutieren - bin sehr fit geistig!
Allerhöchstens würde ich mich selbständig machen, aber ich würde dadurch wohl kaum genug verdienen, um vom Amt loszukommen. Außerdem weiß ich noch nicht genau, womit es am besten wäre, wenn es mal soweit kommt, dann nur, wenn alle - ich und mein Kind - davon profitieren würden.
Außerdem finde ich, daß Mutter sein etwas sehr Großartiges und Erfüllendes sein kann (auch Vater sein). Und Pflegetätigkeit ist ein ernstzunehmender Beruf, warum aber nur dann, wenn man ihn an FREMDEN Menschen ausübt?
LG, Elisabeth