Hallo in die Runde!

Wir sind die Neuen und kommen aus dem schönen Baden-Württemberg.
Unsere Familie besteht aus 6 Personen und 2 Hunden.
Mein Mann und ich haben 3 leibliche Kinder, 16,14 und 9 Jahre sowie unser Pflegekind M. der am Freitag 8 Jahre alt wird.
M. lebt seit 2 Jahren bei uns in der Familie. Er zog bei uns ein und kam ohne Diagnosen aus einer Wohngruppe. Dort lebte er knapp 1,5 Jahre. Seit 6 Monaten stehen die Diagnosen FAS und Bindungsstörung im Raum. Diagnostiziert wurde letzten Monat nun "partielles FAS" sowie eine Bindungsstörung. Leider streitet die leibliche Mutter den Drogen und Alkoholkonsum in der Schwangerschaft ab:( Da sie allerdings in ihrer Stadt als Konsumentin bekannt ist, gilt der Konsum als gesichert. M. zeigt nahezu alle Symptome, die zum typischen FAS gehören.
Wir sind seit 17 Jahren gemeinsam in der Jugendhilfe aktiv. Mein Mann ist als leibliches Kind selbst in einer Familie aufgewachsen, die über 40 Jahre lang in der Jugendhilfe aktiv war. Zuerst als Inobhutnahme Familie und danach als Erziehungsstellenfamilie. (Pflegefamilie für Kinder mit erhöhtem pädagogischen Aufwand).
Wir kämpfen uns gerade durch den Dschungel der richtigen Medikamentierung sowie der Beantragung von Pflegestufen und Behindertenausweisen.
Ich hoffe, dass ich einiges im Forum beitragen kann und vielleicht von Euch die ein oder anderen Frage bezüglich FAS beantwortet bekomme. Wir hatten schon so einiges an verhaltensoriginellen Kindern aber das Thema FAS in der Familie ist neu.
Alles Liebe Sabrina

Hallo Sabrina,

Wir kommen auch aus Baden-Württemberg und haben zwei erwachsene Ex Pflegetöchter und vier Pflegekinder Zuhause, drei davon mit FAS. Wir haben es allerdings vor der Aufnahme gewusst, zumindest bei zweien der drei FASler....