es ist soweit, der Pflegedienst fordert einen Lifter für unsere Tochter. Ist ja auch alles richtig und gut. Wir brauchen unsere Krankenschwestern ja auch noch was länger, da ist es selbstverständlich ihnen jede Arbeitsunterstützung zu geben, die sie brauchen. Außerdem sollen sie ja auch gerne kommen und gerne unsere Tochter heben und vor allem auch viel mobilisieren. Den ganzen Tag im Rolli oder Stuhl schafft unsere Tochter auch nicht.
So, worauf muss man bei einem mobilen Lifter achten?
Was muss er können? Was ist überflüssig? Und bleibt man dann den ganzen Tag auf diesem Tuch sitzen? Wir brauchen auch direkt 2 Stück, einen für zu Hause, einen für die Förderschule. Macht es dann Sinn, dass es kompatible Modelle sind. Also ich meine: Wenn man unsere Tochter zu Hause in den Rolli hebt und sie dann auf diesem Liftertuch sitzen bleibt, dann sollte man dieses Tuch auch in der Schule nutzen können. Da muss sie ja schließlich direkt auch wieder aus dem Rolli umgesetzt werden.
Welche Nachteile hat ein klappbarer Lifter?
Gibt es „schmale“ Lifter? Hier im Mietshaus sind die Räume klein, die Türen sowieso. Im Kinderzimmer wird definitiv neben das Pflegebett kein Lifter UND Rollstuhl passen. Das klappt nur im Wohnzimmer. Bin gespannt wie das funktionieren soll.
Gibt es spezielle Tücher für die Badewanne/Schwimmbad (Schule)? Weil auch da muss man unsere Tochter ja reinheben?
Und, schließt ein mobiler Lifter (wohnen jetzt zur Miete, bauen aber) einen späteren Deckenlifter aus? Wenn wir eines fernen Tages mal in unser eigenes Haus einziehen, macht es irgendwann mal auch Sinn einen Deckenlifter zu haben. Kann man den noch nachträglich beantragen und meinetwegen gegen den mobilen tauschen?
Zumal, sind wir ehrlich, unsere Tochter wiegt 18kg und ist 110cm lang. Wir Eltern heben sie bisher ohne Probleme so. Mir persönlich ist - noch - ein Lifter viel zu umständlich. Noch will ich auch gar keinen Deckenlifter haben und ich fürchte, dass bis auf die eine Schwester hier auch niemand den Lifter nutzen wird. Aber das soll dann nicht meine Sorge sein