dann berichte bitte, wie es war.
Die Reaktion vom KJP würde mich sehr interessieren.
LG,
Ida
Moderator: Moderatorengruppe
Quelle2.4.1. Schweigepflichtentbindung durch Einwilligung
Die ausdrücklich oder konkludent erteilte Einwilligung des Patienten ist nur wirksam, wenn sie auf der freien Willensbildung und Entscheidung des Patienten beruht. Hierzu muss der Patient wissen, zu welchem Zweck er den Arzt legitimiert, patientenbezogene Informationen weiterzugeben. Die Erklärung zur Entbindung von der Schweigepflicht kann jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen werden. Die Einwilligung ist nur gültig, wenn sie hinreichend konkret bestimmt ist. Nicht ausreichend ist es daher, wenn beim Abschluss eines Behandlungsvertrages pauschal für alle denkbaren Fälle der Datenweitergabe eine vorweggenommene Einwilligungserklärung des Patienten eingeholt wird.
Oh, ich versteh dich so gut.Bastian.Bella hat geschrieben: ↑18.03.2023, 15:05
Vielleicht hält er uns auch einfach für dumm bzw. Alle seine Patienten und Angehörige. Vielleicht sind wir in seinen Augen gar nicht fähig eine Anmeldung
In einer Klinik vorzunehmen.
Nein, du bist definitiv nicht allein damit.
Es ist wirklich beruhigend zu lesen, dass ich nicht alleine damit bin. Die anderen Patienten in der Praxis machten da einen anderen Eindruck.
Irgendwie gruselig finde ich.
Ganz genau!!! Oft gerät man in so eine Therapieschleife. Da sollte man genau überlegen, was denn wirklich gut ist für das Kind. Manchmal ist weniger (und damit auch weniger Termine, entspannterer Alltag etc.) einfach besser.Hannah84 hat geschrieben: ↑19.03.2023, 10:56
Ich weiß gar nicht ob das jetzt hierher gehört, aber ich entwickle so langsam einen ziemlichen Groll gegen so einige Stellen, die "Hilfe" bieten. Ich fühle mich, nur weil ich ein Kind mit einem Handicap habe, oft total bevormundet und ich werde das alles in Zukunft mal ein bisschen reduzieren. Man muss nicht alles mitmachen, nur weil es bezahlt wird.
Sophie-11 hat geschrieben: ↑18.03.2023, 21:24 Hallo B&B,
Du kannst Dich auch zur Rückendeckung an die Datenschutzaufsichtsbehörde Eures Bundeslandes und/oder an die Kassenärztliche Vereinigung wenden. Hier noch ein Auszug aus den Hinweisen der Bundesärztekammer zur Schweigepflicht, Datenschutz und Datenverarbeitung in Arztpraxen:Quelle2.4.1. Schweigepflichtentbindung durch Einwilligung
Die ausdrücklich oder konkludent erteilte Einwilligung des Patienten ist nur wirksam, wenn sie auf der freien Willensbildung und Entscheidung des Patienten beruht. Hierzu muss der Patient wissen, zu welchem Zweck er den Arzt legitimiert, patientenbezogene Informationen weiterzugeben. Die Erklärung zur Entbindung von der Schweigepflicht kann jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen werden. Die Einwilligung ist nur gültig, wenn sie hinreichend konkret bestimmt ist. Nicht ausreichend ist es daher, wenn beim Abschluss eines Behandlungsvertrages pauschal für alle denkbaren Fälle der Datenweitergabe eine vorweggenommene Einwilligungserklärung des Patienten eingeholt wird.
Alles Gute!!!
Hallo Hannah,Hannah84 hat geschrieben: ↑19.03.2023, 10:56Oh, ich versteh dich so gut.Bastian.Bella hat geschrieben: ↑18.03.2023, 15:05
Vielleicht hält er uns auch einfach für dumm bzw. Alle seine Patienten und Angehörige. Vielleicht sind wir in seinen Augen gar nicht fähig eine Anmeldung
In einer Klinik vorzunehmen.
Ich habe auch soooo oft das Gefühl, dass ich bei irgendwelchen Ärzten, gerne auch bei Arzthelferinnen oder Gutachtern für dumm gehalten werde. Das kostet so viel Kraft, da dann ruhig zu bleiben obwohl man eigentlich ausrasten könnte.
Ich bin eben jemand, der sehr viel selbst recherchiert und sich informiert, sich wissenschaftliche Studien anschaut, aber auch die Kritik dazu usw.
Nein, du bist definitiv nicht allein damit.
Es ist wirklich beruhigend zu lesen, dass ich nicht alleine damit bin. Die anderen Patienten in der Praxis machten da einen anderen Eindruck.
Irgendwie gruselig finde ich.
Ich weiß gar nicht ob das jetzt hierher gehört, aber ich entwickle so langsam einen ziemlichen Groll gegen so einige Stellen, die "Hilfe" bieten. Ich fühle mich, nur weil ich ein Kind mit einem Handicap habe, oft total bevormundet und ich werde das alles in Zukunft mal ein bisschen reduzieren. Man muss nicht alles mitmachen, nur weil es bezahlt wird.