Vielen Dank für deinen ausführlichen Bericht. Das hilft mir sehr. Die KJP möchte erstmal mit Medikinet starten, das sie und auch wir ähnliche Probleme sehen, wie bei ADHS. Mal sehen, wie es bei einem geistig behinderten Kind wirkt und ob es ihm hilft.
Viele Grüße
Risperidon ab welchem Alter?
Moderator: Moderatorengruppe
Re: Risperidon ab welchem Alter?
Alles Gute beim Versuchkaddi3379 hat geschrieben: ↑17.02.2021, 20:05Vielen Dank für deinen ausführlichen Bericht. Das hilft mir sehr. Die KJP möchte erstmal mit Medikinet starten, das sie und auch wir ähnliche Probleme sehen, wie bei ADHS. Mal sehen, wie es bei einem geistig behinderten Kind wirkt und ob es ihm hilft.
Viele Grüße

Sohn 3/2010 hochfunktionaler Asperger-Autist + ADHS
Sohn 7/2012, gehörlos + kurzsichtig + frühkindlicher Autist
Mama und Papa stark kurzsichtig (Kommentar eines Optikers: Wie habt ihr euch überhaupt gefunden?)
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Re: Risperidon ab welchem Alter?
Viel Glück beim Versuch. Vielleicht ist es ja das richtige. Lass dir gut das Eindosieren erklären. Benedikt bekommt schon seit einigen Jahren Ritalin in eher kleiner Dosierung. Die Eindosierung war hart. Mit 2.5 mg haben wir für ihn viel zu hoch angefangen. Kinder sind da sehr verschieden. Sein Bruder ist vor kurzem von Elvanse auf Ritalin zurück und im Gegensatz zu seinem Bruder recht hoch dosiert.
VG
Lasse
Johannes 2008, extremes ADHS, Fehldiagnose (?) Autismus
Benedikt 2014, süßeste FraXi-Maus der Welt (Fragiles X), non verbal, früher auto aggressiv, ADHS, v.a. frühkindlicher Autismus
Lasse
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Re: Risperidon ab welchem Alter?
Ja, es ist wirklich sehr individuell. Kleinsohn (8) bekommt seit 2 Jahren 1ml Risperidon am Tag. Das ist für sein Fliegengewicht eine ziemlich hohe Dosieren, wobei 1/2ml gar keine Veränderung gebracht hat. Mein älterer Sohn hat Ritalin ausprobiert mit steigender Dosierung: 5mg, 10mg, 15mg - keinerlei Wirkung (aber auch keine Nebenwirkungen). Dann hat er 20mg Ritalin LA probiert mit extremen Nebenwirkungen, so dass wir es schon nach 2 Tagen in Absprache mit unserem KJP wieder absetzen mussten. Dann haben wir 1 1/2 Jahre lang alles mögliche an Alternativen versucht (Kinder-Psychotherapie, Neurofeedback, Ernährungsumstellung, Homöopathie,...) und sind auch gut durchgekommen.LasseUndJohannes hat geschrieben: ↑21.02.2021, 12:20Viel Glück beim Versuch. Vielleicht ist es ja das richtige. Lass dir gut das Eindosieren erklären. Benedikt bekommt schon seit einigen Jahren Ritalin in eher kleiner Dosierung. Die Eindosierung war hart. Mit 2.5 mg haben wir für ihn viel zu hoch angefangen. Kinder sind da sehr verschieden. Sein Bruder ist vor kurzem von Elvanse auf Ritalin zurück und im Gegensatz zu seinem Bruder recht hoch dosiert.
Seit dem Wechsel ins Gymnasium ist es aber wieder deutlich schwieriger und wir probieren aktuell wieder Medis. Risperidon hat er zwar gut vertragen, aber binnen 2 Wochen damit 3kg zugenommen - und er ist ohnehin schon übergewichtig. Aktuell probiert er Abilify, ein Medikament, welches eigentlich erst ab 13 Jahren zugelassen ist, womit unser KJP aber sehr gute Erfahrungen gemacht hat. Die erste Dosieren (5mg) hat keine Wirkung gezeigt, aktuell bekommt unser Sohn 7,5mg täglich und ich merke ein Besserung, wenn auch nicht sehr krass. Gewicht ist leider damit auch nochmal rauf, aber nicht so extrem wie beim Risperidon. Ansonsten merke ich (noch) keine Nebenwirkungen. Es ist immer Versuch und Irrtum.
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