Hallo,
Ist das bei Geschwister immer so?
Meine 2 sind nicht ganz 2 Jahre auseinader. Maximi ist jetzt 5 1/2 und Minimi etwas über 3 1/2. Beides Jungs und scheinbar im besten Raufalter.
Jedenfalls können die zwei sich keine 5 Minuten in Frieden lassen wenn man sie nicht gerade mit etwas wie z. B. Fernsehen fesseln kann. Heißt es wird permanet sich angefasst, geschubst, aufeinandergelegen, zusammen rumgekugelt. Oft im Spiel, weil es Spaß macht, manchmal auch im Streit oder um zu provozieren. Problem ist nur selbst wenn es Spaß ist eskaliert sie Situation binnen kurzer Zeit und ein Kind schreit oder weint weil man sich absichtlich oder unabsichtlich weh tut oder es einem zuviel wird. Das Problem ist das weder der eine noch der andere auf ein Stopp, aufhören oder dergleichen hört selbst wenn das untere Kind weint bleibt der andere noch oben drauf liegen. Wir müssen permanent einschreiten, weil auch auf uns nicht gehört wird. Man kann sich eigentlich überhaupt nicht von ihnen abwenden um was nebenher zu tun.
Wir versuchen die Kinder wann es auch immer möglich ist zu trennen, aber das geht einfach nicht immer und mir reichen eigentlich schon 15 Minuten wo die beiden zusammen sind und meine Nerven liegen blank.
Normal miteinader oder auch mit Abstand im selben Raum spielen so gut wie keine Chance (absolute Ausnahmen bestätigen immer wieder mal die Regel)
Wenn ich andere Mütter mit normalen Kindern frage heißt es immer nur meine sind auch so.
Ich kann mir das aber irgendwie nicht vorstellen. Ich finde es hier so schrecklich und mich stresst das enorm. Bin ich wirklich so wenig belastbar wenn andere das mit Links schaffen.
Sie können sich nicht in Ruhe lassen.
Moderator: Moderatorengruppe
Sie können sich nicht in Ruhe lassen.
Silvia mit Maximi (Juli 15, F84.5) und Minimi (Mai 17, ein normaler Wirbelwind)
Re: Sie können sich nicht in Ruhe lassen.
Hallo Silvia,
falls es Dich tröstet: als unser Großer 5 war gab es eine Phase, in der ich ernsthaft überlegte, ob es nicht für beide Kinder besser wäre, wenn wir in zwei getrennte Wohnungen ziehen würden, je ein Elternteil mit einem Kind. Das war aber auch der Höhepunkt, danach ist es besser geworden. Ich vermute, dass es bei den meisten "das ist bei uns auch so"-Eltern nicht ganz so ist...
Was bei uns geholfen hat
- "Zaun" aus niedrigen Regalen im Kinderzimmer, so dass jeder einen Bereich hatte
- immer wieder üben, was z.B. ein gute Abstand ist um sich nicht ins Gehege zu kommen
- wenig kritisieren, was schief läuft, aber sehr viel vormachen, wie es besser geht (bzw das Kind, das gerade auf dem anderen draufliegt, ganz ruhig an einen geeigneteren Platz tragen, etc)
- Konkurrenz/Eifersucht immer mitdenken und alles versuchen, was das Verhältnis verbessern kann. Was wir z.B. lange gemacht haben: alle guten Sachen von einem Kind zum anderen bringen lassen (wenn es z.B. was Süßes gibt oder eine Ankündigung von irgendwas Schönem), die negativen Sachen dagegen immer von der Elternseite kommen lassen (Also kein "sei jetzt ruhig, sonst wacht dein Bruder auf", sondern "sei bitte ruhig, mir tun die Ohren gerade weh")
15 min was machen war in der Phase auch absolut nicht drin. Wenn wir die beiden im Winter kindergartenfertig gemacht haben, haben wir jeweils einen vor eine Folge "Bob der Baumeister" gesetzt, bis der andere angezogen war.
Habt Ihr vielleicht die Möglichkeit, ab und zu einen Babysitter zu engagieren, der einfach mit dabei ist, so dass es für Dich ein wenig Entlastung gibt? Neben dem "zu nichts kommen" war für mich in der Zeit auch schlimm, dass ich das Gefühl hatte, mich viel zu selten in Ruhe mit jedem der beiden Kinder beschäftigen zu können. Wenn ein Erwachsener pro Kind da war, war das schon eine sehr große Erleichterung.
LG Iris
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falls es Dich tröstet: als unser Großer 5 war gab es eine Phase, in der ich ernsthaft überlegte, ob es nicht für beide Kinder besser wäre, wenn wir in zwei getrennte Wohnungen ziehen würden, je ein Elternteil mit einem Kind. Das war aber auch der Höhepunkt, danach ist es besser geworden. Ich vermute, dass es bei den meisten "das ist bei uns auch so"-Eltern nicht ganz so ist...
Was bei uns geholfen hat
- "Zaun" aus niedrigen Regalen im Kinderzimmer, so dass jeder einen Bereich hatte
- immer wieder üben, was z.B. ein gute Abstand ist um sich nicht ins Gehege zu kommen
- wenig kritisieren, was schief läuft, aber sehr viel vormachen, wie es besser geht (bzw das Kind, das gerade auf dem anderen draufliegt, ganz ruhig an einen geeigneteren Platz tragen, etc)
- Konkurrenz/Eifersucht immer mitdenken und alles versuchen, was das Verhältnis verbessern kann. Was wir z.B. lange gemacht haben: alle guten Sachen von einem Kind zum anderen bringen lassen (wenn es z.B. was Süßes gibt oder eine Ankündigung von irgendwas Schönem), die negativen Sachen dagegen immer von der Elternseite kommen lassen (Also kein "sei jetzt ruhig, sonst wacht dein Bruder auf", sondern "sei bitte ruhig, mir tun die Ohren gerade weh")
15 min was machen war in der Phase auch absolut nicht drin. Wenn wir die beiden im Winter kindergartenfertig gemacht haben, haben wir jeweils einen vor eine Folge "Bob der Baumeister" gesetzt, bis der andere angezogen war.
Habt Ihr vielleicht die Möglichkeit, ab und zu einen Babysitter zu engagieren, der einfach mit dabei ist, so dass es für Dich ein wenig Entlastung gibt? Neben dem "zu nichts kommen" war für mich in der Zeit auch schlimm, dass ich das Gefühl hatte, mich viel zu selten in Ruhe mit jedem der beiden Kinder beschäftigen zu können. Wenn ein Erwachsener pro Kind da war, war das schon eine sehr große Erleichterung.
LG Iris
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Iris mit Johannes (Herbst 2003), Asperger Syndrom, und Konstantin (Frühling 2006), HFA
Vorstellung
Vorstellung
Re: Sie können sich nicht in Ruhe lassen.
Hallo,
es ist zumindest in dem Alter so und bei dem Altersabstand. Meine waren damals genauso. Das Kindergartenalter war ein Alptraum. Nicht umsonst hatte ich in den 3 Jahren 3 AuPairs.
Als der Kleine dann eingeschult wurde, waren sie die reinsten Engel. Seitdem lieben sie sich und spielen auch miteinander.
LG
Katrin
Katrin (Epilepsie)
O. (Frühk. Autismus (HFA), Sprachentwicklungsstörung, Ptosis, Hypotonie, AVWS, LRS, Vd. Valproatembryopathie)
D. (geistige Behinderung, Frühk. Autismus, Epilepsie, Esstörung, Trigonoceph., Hypertonie, Opticushypoplasie, Amblyopie, Mikrodeletion 3p26.3, Vd. Valproatembryopathie, Z.n. Schädelbasisfraktur)
O. (Frühk. Autismus (HFA), Sprachentwicklungsstörung, Ptosis, Hypotonie, AVWS, LRS, Vd. Valproatembryopathie)
D. (geistige Behinderung, Frühk. Autismus, Epilepsie, Esstörung, Trigonoceph., Hypertonie, Opticushypoplasie, Amblyopie, Mikrodeletion 3p26.3, Vd. Valproatembryopathie, Z.n. Schädelbasisfraktur)
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- REHAkids Urgestein
- Beiträge: 1046
- Registriert: 12.04.2014, 18:46
Re: Sie können sich nicht in Ruhe lassen.
Hallo.
Auch ohne Geschwister war hier die Zeit zwischen 4 und 6 ziemlich herausfordernd.
Da wurde dann nämlich mit uns Eltern rumgekugelt, auf uns herum geklettert und ähnliches.
"Stopp" funktionier bis heute im Eifer des Gefechts nicht immer zuverlässig. Die Leitung ist einfach zu lang.
Geholfen hat gezieltes herum toben mit Elementen aus dem ergotherapeutischen Bereich: feste Druckmassagen, fest in eine Decke einwickeln, sich kontrolliert aufs Kind legen und ähnliches.
Zumindest hier liegt das Hauptproblem in der Körperwahrnehmung und es taucht phasenweise auf.
LG
Simone
Auch ohne Geschwister war hier die Zeit zwischen 4 und 6 ziemlich herausfordernd.
Da wurde dann nämlich mit uns Eltern rumgekugelt, auf uns herum geklettert und ähnliches.
"Stopp" funktionier bis heute im Eifer des Gefechts nicht immer zuverlässig. Die Leitung ist einfach zu lang.

Geholfen hat gezieltes herum toben mit Elementen aus dem ergotherapeutischen Bereich: feste Druckmassagen, fest in eine Decke einwickeln, sich kontrolliert aufs Kind legen und ähnliches.
Zumindest hier liegt das Hauptproblem in der Körperwahrnehmung und es taucht phasenweise auf.
LG
Simone
C. (*9/11) Sprachentwicklungsverzögerung, Regulationsstörungen des Kindesalters
atypischer Autismus (Diagnose 07/15)
atypischer Autismus (Diagnose 07/15)
Re: Sie können sich nicht in Ruhe lassen.
Danke,
wenn ich Eure Signaturen lese habt ihr alle ASS Kinder. Oh man ich mach ehrlich drei Kreuzzeichen wenn wieder Kindergarten ist. So sehr ich meine Kinder liebe.
Ja ich hab auch schon dran gedacht die Kinder dauerhaft zu trennen. Aber gut geht ja nicht. Wenigstens klappt es manchmal ein Kind zu den Großeltern zu geben. Das hilft schon mal. Nächstes Jahr werden wir auch eine Dame vom Familienentlastenden Dienst haben.
Wir bauen momentan ein Haus auf dem Land, da können die Kinder rennen, Oma wohnt in laufweite, Sackgasse, verkehrsberuhigt, den Spielplatz sehe ich von der Terrasse. Wir haben endlich einen Garten. Die Kinder haben große Zimmer. Ich hoffe da schon etwas auf Entspannung, da es schon immer entspannend ist wenn wir dort sind.
Simone das mit der Körperwahrnehmung ist sicher such bei Maximi ein Punkt. Ich glaube auch dass er sich zu wenig spürt und Kräfte gar nicht einschätzen kann . Momentan sucht er auch vor allem bei mir viel Nähe und will kuscheln. Wobei ich sein Kuscheln meist sehr unangenehm empfinde weil es halt null entspannt wirkt und er oft übergriffig wird. Zum Einschlafen muss ich mich oft halb auf ihn drauflegen.
wenn ich Eure Signaturen lese habt ihr alle ASS Kinder. Oh man ich mach ehrlich drei Kreuzzeichen wenn wieder Kindergarten ist. So sehr ich meine Kinder liebe.
Ja ich hab auch schon dran gedacht die Kinder dauerhaft zu trennen. Aber gut geht ja nicht. Wenigstens klappt es manchmal ein Kind zu den Großeltern zu geben. Das hilft schon mal. Nächstes Jahr werden wir auch eine Dame vom Familienentlastenden Dienst haben.
Wir bauen momentan ein Haus auf dem Land, da können die Kinder rennen, Oma wohnt in laufweite, Sackgasse, verkehrsberuhigt, den Spielplatz sehe ich von der Terrasse. Wir haben endlich einen Garten. Die Kinder haben große Zimmer. Ich hoffe da schon etwas auf Entspannung, da es schon immer entspannend ist wenn wir dort sind.
Simone das mit der Körperwahrnehmung ist sicher such bei Maximi ein Punkt. Ich glaube auch dass er sich zu wenig spürt und Kräfte gar nicht einschätzen kann . Momentan sucht er auch vor allem bei mir viel Nähe und will kuscheln. Wobei ich sein Kuscheln meist sehr unangenehm empfinde weil es halt null entspannt wirkt und er oft übergriffig wird. Zum Einschlafen muss ich mich oft halb auf ihn drauflegen.
Silvia mit Maximi (Juli 15, F84.5) und Minimi (Mai 17, ein normaler Wirbelwind)
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- REHAkids Urgestein
- Beiträge: 1046
- Registriert: 12.04.2014, 18:46
Re: Sie können sich nicht in Ruhe lassen.
Hallo.
Habt ihr denn Ergotherapie, wo du dir noch mal Tipps holen könntest?
Unsere Favoriten für entsprechendes Spielzeug/ Therapiematerial sind: schwere Decke (gab es letztens beim Kaffeeröster) und Schaumstoff-Riesen-Bauklötze.
Die finden auch alle Besuchskinder toll.
Aber eben oft auch das Kuscheln mit uns Eltern.
Wir Spiegel dann immer das Verhalten, indem wir ähnlich fest zudrücken.
Und das ist zumindest viel besser geworden.
Aber wir haben in dem Alter auch täglich mehrfach mit ihm getobt, um fehlende Kinderkontakte zu ersetzen und ihm mehr Möglichkeiten zum sozialen Lernen zu ermöglichen.
Euer neues Haus klingt traumhaft!
Ich würde ein Trampolin für draussen und eine Sprossenwand oder Klimmzugstange für drinnen einplanen, wenn ich noch mal ein Haus kaufen würde.
C. wünscht sich außer dem einen Boxsack.
LG
Simone
Habt ihr denn Ergotherapie, wo du dir noch mal Tipps holen könntest?
Unsere Favoriten für entsprechendes Spielzeug/ Therapiematerial sind: schwere Decke (gab es letztens beim Kaffeeröster) und Schaumstoff-Riesen-Bauklötze.
Die finden auch alle Besuchskinder toll.
Aber eben oft auch das Kuscheln mit uns Eltern.
Wir Spiegel dann immer das Verhalten, indem wir ähnlich fest zudrücken.
Und das ist zumindest viel besser geworden.
Aber wir haben in dem Alter auch täglich mehrfach mit ihm getobt, um fehlende Kinderkontakte zu ersetzen und ihm mehr Möglichkeiten zum sozialen Lernen zu ermöglichen.
Euer neues Haus klingt traumhaft!
Ich würde ein Trampolin für draussen und eine Sprossenwand oder Klimmzugstange für drinnen einplanen, wenn ich noch mal ein Haus kaufen würde.
C. wünscht sich außer dem einen Boxsack.
LG
Simone
C. (*9/11) Sprachentwicklungsverzögerung, Regulationsstörungen des Kindesalters
atypischer Autismus (Diagnose 07/15)
atypischer Autismus (Diagnose 07/15)
- Regina Regenbogen
- REHAkids Urgestein
- Beiträge: 7839
- Registriert: 12.07.2008, 18:37
- Wohnort: Ostfriesland
Re: Sie können sich nicht in Ruhe lassen.
Kann ich bestätigen, meine Jungs sind auch nur knapp 15 Monate auseinander. Und wir haben seit der Geburt des Älteren ein Haus auf dem Land mit großen Kinderzimmern.

Wenn es einen Glauben gibt, der Berge versetzen kann, so ist es der Glaube an die eigene Kraft. (Marie von Ebner-Eschenbach)
Sohn * 01/2003 - Frühkindlicher Autismus mit komorbider ADHS
Sohn * 09/2001 - ADS
Tochter * 04/1998 - nix
Tochter * 08/1989 - Peronaeusparese
Sohn * 01/2003 - Frühkindlicher Autismus mit komorbider ADHS
Sohn * 09/2001 - ADS
Tochter * 04/1998 - nix
Tochter * 08/1989 - Peronaeusparese
Re: Sie können sich nicht in Ruhe lassen.
Hallo,
Regina Regenbogen jetzt muss ich doch ein wenig schmutzeln. Klar glaube ich nicht, dass es im Haus besser oder anders wird solange zwei aufeinander sitzen.
Aber wenigstens habe ich da die Hoffnung, dass sie sich mit zunehmendem Alter besser aus dem Weg gehen können wie hier. Hier ist es einfach viel ungünstiger geschnittenen und wir sitzen tagsüber schon auch fast permanent sehr eng aufeinander.
Außerdem finde ich es dort wo wir hinziehen zumindest draußen sehr entspannt, weil ich sie dort schon jetzt einigermaßen laufen lassen kann ohne groß Angst haben zu müssen. Hier ist viel viel mehr Verkehr und da ist draußen nix mit Kinder entspannt Radfahren lassen.
Das ist mein Lichtblick bevor wieder so Gedanken kommen wie vieleicht wäre eine Pflegefamilie doch besser.
Regina Regenbogen jetzt muss ich doch ein wenig schmutzeln. Klar glaube ich nicht, dass es im Haus besser oder anders wird solange zwei aufeinander sitzen.
Aber wenigstens habe ich da die Hoffnung, dass sie sich mit zunehmendem Alter besser aus dem Weg gehen können wie hier. Hier ist es einfach viel ungünstiger geschnittenen und wir sitzen tagsüber schon auch fast permanent sehr eng aufeinander.
Außerdem finde ich es dort wo wir hinziehen zumindest draußen sehr entspannt, weil ich sie dort schon jetzt einigermaßen laufen lassen kann ohne groß Angst haben zu müssen. Hier ist viel viel mehr Verkehr und da ist draußen nix mit Kinder entspannt Radfahren lassen.
Das ist mein Lichtblick bevor wieder so Gedanken kommen wie vieleicht wäre eine Pflegefamilie doch besser.
Silvia mit Maximi (Juli 15, F84.5) und Minimi (Mai 17, ein normaler Wirbelwind)
Re: Sie können sich nicht in Ruhe lassen.
Hallo Silvia,
hilft dir aktuell nicht weiter, aber: Ja, ich kenne das auch von meinen großen Kindern (Mädchen und Junge, 3 Jahre auseinander). Ich bin jahrelang in Hab-Acht-Stellung durch das Haus gelaufen. Zwischenzeitlich war's besser, jetzt mit der Pubertät wird es, vor allem bei Sohnemann, leider wieder ziemlich schwierig. wenn die beiden mal zufällig zusammen in einem Zimmer sind, geht sofort das Gefecht wieder los. Ich hoffe auch auf Entspannung durch einen Umzug in wenigen Monaten. Sohnemann hat dann ein Zimmer im EG, die Töchter im OG - weitest möglich voneinander entfernt
Wenn's irgendwie geht, hol dir stundenweise jemanden dazu - FED, Oma, ein Kind zu Freunden geben oder so - das hat mich wirklich oft gerettet.
Meine Kinder sind übrigens offiziell nicht ASS, allerdings beide recht nah dran.
Ich kenne es aber tatsächlich auch von "normalen" Familien, dass die Kinder so ähnlich drauf sind - ich erinnere mich auch aus meiner eigenen Herkunftsfamilie an ähnliche Situationen
LG Johanna
hilft dir aktuell nicht weiter, aber: Ja, ich kenne das auch von meinen großen Kindern (Mädchen und Junge, 3 Jahre auseinander). Ich bin jahrelang in Hab-Acht-Stellung durch das Haus gelaufen. Zwischenzeitlich war's besser, jetzt mit der Pubertät wird es, vor allem bei Sohnemann, leider wieder ziemlich schwierig. wenn die beiden mal zufällig zusammen in einem Zimmer sind, geht sofort das Gefecht wieder los. Ich hoffe auch auf Entspannung durch einen Umzug in wenigen Monaten. Sohnemann hat dann ein Zimmer im EG, die Töchter im OG - weitest möglich voneinander entfernt

Wenn's irgendwie geht, hol dir stundenweise jemanden dazu - FED, Oma, ein Kind zu Freunden geben oder so - das hat mich wirklich oft gerettet.
Meine Kinder sind übrigens offiziell nicht ASS, allerdings beide recht nah dran.
Ich kenne es aber tatsächlich auch von "normalen" Familien, dass die Kinder so ähnlich drauf sind - ich erinnere mich auch aus meiner eigenen Herkunftsfamilie an ähnliche Situationen

LG Johanna
Johanna, *73, Morbus Bechterew;
C., (w), 11/2004, adoptiert, FASD, Bindungsstörung, lernbehindert, juvenile Polyarthritis;
J. (m) 01/2008, adoptiert, ADHS; Depressionen und ???,
M. (w) 01/2012 FG bei 23+6 SSW, Kleinwuchs, GÖR, Nahrungsmittelallergien, leichte ICP, Schielen, Weitsichtigkeit, allg Entwicklungsverzögerung
C., (w), 11/2004, adoptiert, FASD, Bindungsstörung, lernbehindert, juvenile Polyarthritis;
J. (m) 01/2008, adoptiert, ADHS; Depressionen und ???,
M. (w) 01/2012 FG bei 23+6 SSW, Kleinwuchs, GÖR, Nahrungsmittelallergien, leichte ICP, Schielen, Weitsichtigkeit, allg Entwicklungsverzögerung
Re: Sie können sich nicht in Ruhe lassen.
Guten Morgen,
ein Denkanstoß:
müsst ihr denn wirklich immer einschreiten? Was würde passieren, falls nicht?
Entweder ist das Geschwisterverhalten „normal“, dann müsste man vielleicht „einfach“ etwas lockerer bleiben und die Kinder das ab und zu auch unter sich ausmachen lassen.
(Meine Generation (um die 50) wurden nicht permanent von Erwachsenen beaufsichtigt und wir Geschwister waren z.B. auch alleine auf dem Spielplatz.)
Oder es ist nicht normal (weil z.B. lebensgefährlich) und dann müssen halt leider besondere Lösungen her.
ein Denkanstoß:
müsst ihr denn wirklich immer einschreiten? Was würde passieren, falls nicht?
Entweder ist das Geschwisterverhalten „normal“, dann müsste man vielleicht „einfach“ etwas lockerer bleiben und die Kinder das ab und zu auch unter sich ausmachen lassen.
(Meine Generation (um die 50) wurden nicht permanent von Erwachsenen beaufsichtigt und wir Geschwister waren z.B. auch alleine auf dem Spielplatz.)
Oder es ist nicht normal (weil z.B. lebensgefährlich) und dann müssen halt leider besondere Lösungen her.
Viele Grüße
Anja
Mutter mit Sohn (19 Jahre / Asperger-Autist)
Anja
Mutter mit Sohn (19 Jahre / Asperger-Autist)