Nicole mit Felix (Weitreichende Entwicklungsstörung)
Moderator: Moderatorengruppe
-
- Neumitglied
- Beiträge: 1
- Registriert: 24.09.2020, 15:33
Nicole mit Felix (Weitreichende Entwicklungsstörung)
Hallo mein Name ist nicole mein Sohn Felix ist 3 Jahre ist grade im intrigrativen Kindergarten gekommen er ist in allen Bereichen verzögert auch in der Sprache sein Betreuer im Kindergarten hat gesagt das er bei dem was er sieht vermutet das er eineweitreichende entwicklugststörung hat kennt sich jemand damit aus und kann ein Kind sowas wider aufholen
Re: Weitreichende entwicklungststörung
Hallo und willkommen,
Ich nehme an, der Betreuer denkt, dass dein Sohn in allen Bereichen stark zurück ist.
Allerdings ist für Diagnosen immer noch der Kinderarzt zuständig.
Ein Betreuer oder Erzieher darf sich so eigentlich nicht über ein Kind äußern.
Wurde Felix denn schon im SPZ oder in einer Frühförderstelle getestet?
Oder wie kam es dazu, dass er einen I-Platz im Kindergarten hat?
Ich nehme an, der Betreuer denkt, dass dein Sohn in allen Bereichen stark zurück ist.
Allerdings ist für Diagnosen immer noch der Kinderarzt zuständig.
Ein Betreuer oder Erzieher darf sich so eigentlich nicht über ein Kind äußern.
Wurde Felix denn schon im SPZ oder in einer Frühförderstelle getestet?
Oder wie kam es dazu, dass er einen I-Platz im Kindergarten hat?
Viele Grüße
Tanja
mit B. (*2012) - Extremfrühchen, spastische ICP beinbetont GMFCS Level 1
und Wirbelwind (*2013)
Tanja
mit B. (*2012) - Extremfrühchen, spastische ICP beinbetont GMFCS Level 1
und Wirbelwind (*2013)
Re: Weitreichende entwicklungststörung
Hallo
Mein Sohn ist auch entwicklungsverzögert. Allerdings sind wir seit Geburt im SPZ und engmaschiger mit Kontrollen beim Kinderarzt. Kilian wird jetzt 5 Jahre. Wie wirkt es sich denn bei euch außer Sprache aus? Wie oben schon gefragt, müsst ihr ja einen Bescheid oder Diagnose haben., Sonst hättet ihr ja keinen I- Platz
Liebe Grüße
Mein Sohn ist auch entwicklungsverzögert. Allerdings sind wir seit Geburt im SPZ und engmaschiger mit Kontrollen beim Kinderarzt. Kilian wird jetzt 5 Jahre. Wie wirkt es sich denn bei euch außer Sprache aus? Wie oben schon gefragt, müsst ihr ja einen Bescheid oder Diagnose haben., Sonst hättet ihr ja keinen I- Platz
Liebe Grüße
Re: Weitreichende entwicklungststörung
Hallo Nicole,
hat er wirklich „weitreichende“ gesagt? Tatsächlich kenne ich das nicht. Es gibt eine
- umschriebene Entwicklungsstörung in einzelnen Bereichen,
- globale Entwicklungsstörung,
- tiefgreifende Entwicklungsstörung.
Das Wort davor ist wichtig. Es sagt bereits welcher Art die Entwicklungsstörung ist und vor allem auch wie schwerwiegend. Dadurch lässt sich auch sagen, wie die Heilchancen stehen.
Deiner Beschreibung nach zu urteilen ist dein Kind eher schwerer als leichter betroffen. Ob das wieder weggeht, könne wir nicht sagen. Was ich dir sagen kann ist aber: mit jeden Tag, den er jetzt langsamer lernt als seine Altersgenossen, müsste er später deutlich schneller lernen, um das wieder aufzuholen. Denn damit das „weggeht“ reicht es nicht, dass er genauso gut und schnell lernt wie seine Altersgenossen, er muss schneller und besser lernen. Er muss viele Jahre aufholen.
Mein Ältester hat mit 3 Jahren ca. 1,5 Jahre Rückstand gehabt. Mit 7 Jahren hatte er diesen komplett aufgeholt.
Mein Jüngster hat mit 2 Jahren ca. 1 Jahr Rückstand gehabt. Mit 12 Jahren hat er 7 Jahre Rückstand.
Beide Kinder haben dies nur mit sehr vielen Therapien geschafft.
LG
Katrin
hat er wirklich „weitreichende“ gesagt? Tatsächlich kenne ich das nicht. Es gibt eine
- umschriebene Entwicklungsstörung in einzelnen Bereichen,
- globale Entwicklungsstörung,
- tiefgreifende Entwicklungsstörung.
Das Wort davor ist wichtig. Es sagt bereits welcher Art die Entwicklungsstörung ist und vor allem auch wie schwerwiegend. Dadurch lässt sich auch sagen, wie die Heilchancen stehen.
Deiner Beschreibung nach zu urteilen ist dein Kind eher schwerer als leichter betroffen. Ob das wieder weggeht, könne wir nicht sagen. Was ich dir sagen kann ist aber: mit jeden Tag, den er jetzt langsamer lernt als seine Altersgenossen, müsste er später deutlich schneller lernen, um das wieder aufzuholen. Denn damit das „weggeht“ reicht es nicht, dass er genauso gut und schnell lernt wie seine Altersgenossen, er muss schneller und besser lernen. Er muss viele Jahre aufholen.
Mein Ältester hat mit 3 Jahren ca. 1,5 Jahre Rückstand gehabt. Mit 7 Jahren hatte er diesen komplett aufgeholt.
Mein Jüngster hat mit 2 Jahren ca. 1 Jahr Rückstand gehabt. Mit 12 Jahren hat er 7 Jahre Rückstand.
Beide Kinder haben dies nur mit sehr vielen Therapien geschafft.
LG
Katrin
Katrin (Epilepsie)
O. (Frühk. Autismus (HFA), Sprachentwicklungsstörung, Ptosis, Hypotonie, AVWS, LRS, Vd. Valproatembryopathie)
D. (geistige Behinderung, Frühk. Autismus, Epilepsie, Esstörung, Trigonoceph., Hypertonie, Opticushypoplasie, Amblyopie, Mikrodeletion 3p26.3, Vd. Valproatembryopathie, Z.n. Schädelbasisfraktur)
O. (Frühk. Autismus (HFA), Sprachentwicklungsstörung, Ptosis, Hypotonie, AVWS, LRS, Vd. Valproatembryopathie)
D. (geistige Behinderung, Frühk. Autismus, Epilepsie, Esstörung, Trigonoceph., Hypertonie, Opticushypoplasie, Amblyopie, Mikrodeletion 3p26.3, Vd. Valproatembryopathie, Z.n. Schädelbasisfraktur)
Re: Weitreichende entwicklungststörung
Liebe Katrin
Das klingt ja sehr gut, dass dein Sohn das alles aufgeholt hat. Bei uns liegt eine kombinierte Entwicklungsstörung (sprachbetont) vor. Basierend auf einen Gendefekt.
Welche Therapien bekommen bzw haben deine Söhne bekommen?
Das klingt ja sehr gut, dass dein Sohn das alles aufgeholt hat. Bei uns liegt eine kombinierte Entwicklungsstörung (sprachbetont) vor. Basierend auf einen Gendefekt.
Welche Therapien bekommen bzw haben deine Söhne bekommen?