Bei allen Vorsorgeunterrsuchungen in der Schwangerschaft war alles super. Lotta kam 3 Wochen zu früh auf die Welt und musste im Endeffekt per kaiserschnitt geholt werden. Sofort nach der Geburt hatte Lotta Atemaussetzer und wurde auf die Intensivstation gebracht. Lotta erlitt in der Nacht mehrere Krampfanfälle und war 1 Woche auf der Intensivstation. Jeden Tag hofften mein Mann und ich, dass die Ärzte endlich herausfinden was unserem Lottchen fehlt, doch leider war dem nicht so. Kein Gendefekt (bzw noch kein Bekannter, Mrt wurde uns gesagt ist sehr auffällig, Verdacht auf Stoffwechselerkrankung auch nicht bestätigt). Nach weiteren 2 Wochen Klinikaufenthalt durften wir nach Hause, völlig verunsichert. Lotta ist jetzt 7 Monate und sie bekommt 2x täglich Levetiracetam, 2mal die Woche sind wir bei der Physio auch im Blindenverband haben wir uns angemeldet. Nach dem letzte Woche meine Physio gesagt hat, dass Lotta leider nicht die erhofften Fortschritte macht und wir Pflegestufe beantragen sollen ist mir so richtig bewusst geworden, dass Lotta besonders wird. Was sie einmal können wird und was nicht kann uns keiner sagen, da es anscheinend noch nie so einen Fall gab. Ich würde mich unglaublich freuen über Austausch von Eltern die ähnliche Erfahrungen gemacht haben, ich möchte hier eines sagen : ich liebe meine Tochter über alles so wie sie ist, denn für mich ist sie perfekt! Es fällt mir manchmal einfach schwer, weil wir die Reichweite überhaupt nicht einschätzen können und ich manchmal Angst habe, dass Lotta vl noch mehr Förderung bräuchte, aber nicht erkannt wird. Ich freue mich auf Antworten

Lieben Gruß aus München
Marlene