Das ist durchaus richtig. Aber man kann mit einem Kind auch passiv solche Übungen durchführen (z.B. nach Padovan), dazu muss es noch nicht mal einen Ball in der Hand haben. Es erinnert mich ein bißchen an eine Aussage meiner Kindheit, nach der man sehr viele Zitrusfrüchte essen müsse, um keinen Schnupfen zu bekommen. Ist doch auch was dran, weil Zitrusfrüchte viel Vitamin C enthalten und damit die Abwehrkräfte gestärkt werden. Aber man kann seinen Vitamin C-Bedarf auch aus Paprika oder Sauerkraut decken. Außerdem sind die Menschen unabhängig von der Vitamin-C-Zufuhr verschieden anfällig und es kommt noch drauf an, welche und wie viele Viren dort herumschwirren, wo sie sich aufhalten.Hallo Zusammen
Muss nun doch noch meinen Senf dazu geben … es ist nicht wirklich "reiner Quatsch".
Heiko hat das ganz richtig gesagt und einige andere auch. Nicht das "Ballspielen" ist entscheidend sondern die richtigen Übungen dazu - egal ob Ball, ein anderer Gegenstand oder nur mit sich selber (z. B. Hampelmann Hände seitwärts auf ab bewegen / Beine vorwärts und rückwärts hüpfend). Koordinativ. Mit dem Ziel beide Hirnhälften (rechte/linke Seite) zu fordern/fördern. Wenn die angeregt/vernetzt/gefördert (oder wie auch immer) werden, kann das auch eine bessere Konzentration bewirken. Man muss sich nämlich sehr konzentrieren, um solche Übungen hinzubekommen! Übt man es regelmässig, wird man besser!
Das Hirn lernt beide Seiten zu nutzen! Und davon könnte man dann auch in der Schule profitieren. Ob nun in Mathe oder Deutsch … man trainiert "vielseitiges, vernetztes Denken" und die Konzentration.
... und als ausgebildete Handball-Trainerin sage ich: Ja, bitte - unbedingt Ball spielen![]()
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Auf die Mathe-Kenntnisse umgelegt kann gute Förderung zum richtig Zeitpunkt durch die richtigen Personen mMn wesentlich mehr bewirken als tägliche Ballspiele.