Hallo,
wir haben unsere kleine Sara (jetzt 4,5 J.) vor knapp einem Jahr als Pflegekind in unsere Familie aufgenommen. Wir haben auch leibl. Kinder die wie wir Sara echt total ins Herz geschlossen haben. Sie hat trotz allem was sie durchgemacht hat ein echt sonniges Gemüt Sie ist schon gut bei uns angekommen und hat echt viele Fortschritte gemacht. Genauso heftig wie sie weint oder schreit kann sie auch lachen und das steckt uns alle an
Behinderungen bzw. Diagnosen bei Sara:
Verhaltensstörungen,
schweres Trauma
schwere Bindungsstörung
ADHS
FAS
Entwicklungs- und Sprachstörungen
Autistische Züge
Skoliose
Hallo
Herzlich willkommen!
Die Liste der Diagnosen eurer PT liest sich fast genau so, wie bei 2 unserer Kinder und sehr ähnlich der anderen PK.
Wir haben 3 erwachsene LK, ein schwerst behinderter PS ist ebenfalls erwachsen und lebt seit einigen Jahren in einer heilpädagogischen Einrichtung. 6 angenommene Kinder wohnen noch bei uns - die Älteste ist gerade 18 geworden, der Jüngste wird nächsten Monat 6 Jahre alt.
Der Alltag mit unseren besonderen Kindern ist oft recht belastend, doch wir leben hier mit Kindern zusammen und nicht mit Diagnosen. Wir durften inzwischen auch erfahren, wie toll sich Kinder - trotz extremst schlechter Prognosen - entwickeln können.
Für uns ist das Leben mit unseren Kindern inzwischen vollkommen normal, für Außenstehende natürlich nicht.
LG, Iggisw
3 leibl. Kinder (*83, 87, 89), 7 Dauerpflegekinder (*93, 98, 02, 03, 08, 09, 11) - Erfahrung mit CF, A/V-Malformation, Tracheostoma, Autismus, Misshandlung, Missbrauch, geist. Behinderung, Frühgeburt, Lernbehinderung, Bindungsstörung, Traumata, FAS.....
Die 5 jüngsten Kinder leben noch zu Hause, die anderen kommen gern!
Hallo und Danke für die Antworten und das "Willkommen" ,
@Iggisw, natürlich leben wir nicht mit Diagnosen zusammen und unsere Kleine Maus ist ein ganz besonderer Schatz -
Dachte dies sei hier bei der Vorstellung so üblich und notwendig. Sorry
Auch wenn sich natürlich die Diagnosen im Alltag leider nicht ausklammern lassen, so stehen sie bei uns im Familienleben jedoch niemals im Vordergrund und in manchen Momenten vergisst man sie auch einfach oder möchte sie auf jeden Fall vergessen.
Die Ämter und Behörden machen es uns jedenfalls - milde gesagt - nicht gerade leicht und sorgen oft dafür das man immer wieder mit diesen "Diagnosen" konfrontiert wird und sich zwangsweise damit beschäftigen muss
Sara ist unser 6. Kind und somit haben wir auch schon ein wenig Erfahrung. Aber das wichtigste ist uns nach wie vor immer noch die Liebe und der respektvolle Umgang untereinander bzw. miteinander .
Hallo Tina und Peter,
auch von mir ein herzliches Willkommen in diesem tollen Forum. Auch ich bin Pflegemama von einem kleinen Mädchen, jetzt bald 3, das ich mit 6 Wochen aus der Klinik holen durfte. Sie hat ganz andere Baustellen, eine ellenlange Liste an Diagnosen, aber ist die Lebensfreude pur und bezaubert ihre Umwelt. Ich habe keine leiblichen Kinder. Motte ist für mich das Schönste, was mir je passiert ist...
Liebe Grüße, FostermomUte
Pflegetochter, geb 2/2014, angekommen 4/2014, MMC mit hohem Querschnitt, Shunt-versorgter Hydrocephalus, Arnold-Chiari-Malformation Typ II, ganz neu große Schwester von
Pflegesohn, geb 3/2017, angekommen 5/2017, MMC mit hohem Querschnitt, Shunt-versorgter Hydrocephalus, ACM II, Klumpfüßchen, meine beiden Geschenke des Himmels
Hallo FostermomUte,
lieben Dank auch für die Begrüßung. Ja unsere Kids haben unsere Herzen eingenommen .
Es ist toll das es dieses Forum hier gibt, wo man sich austauschen kann oder auch mal Rat holen.