wir mussten letzte Woche, leider schon wieder ins Krankenhaus.
M. hatte ein Oberschenkelbruch


Ich hatte zuerst gar nicht bemerkt, da er nicht sprechen kann und so erkältet war, habe ich gedacht er fühlt sich wegen seine Erkältung so schlecht.
Dann habe ich gemerkt das er Schmerzen hat wenn ich sein Bein anfasse und bin mit ihm zum Arzt.
Na ja, dann schnell ins KH in der Notfallambulanz, dort viel los...erst anmelden

Es gab viele Situationen wo ich gedacht habe....muss es wirklich sein? das ein Kind mit Beinbruch in Rollstuhl warten muss ? man hätte ihm wenigstens eine Liege geben können wenn er schon so lange warten musst.
Dann gibt es bei uns immer wieder die Situation mit Unterbrinngung.
Wir haben versicherungstehnisch kein Anspruch auf einbettzimmer...privat versichert , 2 bettzimmer....ABER wir brauchen Einbettzimmer. Max hat so viele Probelmen, er ist extrem geräuschempfindlich, er zuckt bei jeden Geräusch zusammen und hat dann anschliessend ein Anfall. Er braucht Platz für den transfer in/aus dem Rollstuhl und auserdem lautiert er selber oft und das ist für den zimmernachbarn auch sehr unangehnem.
In manche Kliniken, wie Tübingen Uni-klinik , haben wir selbsverständlich ein Einbettzimmer bekommen und das ohne zu Fragen oder etwas dafür zu bezahlen. Ich konnte gar nicht glauben

In Schönklinik in Vogtareuth mussten wir ein Aufschlag vom 110€ pro Tag bezahlen, für 3 Wochen ergab dann 2.300 €

Und in Olgahospital in ST. hat uns auch 100 € die Nacht gekostet.
Wir werden noch versuchen mit der KK noch etwas zu drehen aber bei Maxl seine Behinderung ist sehr schwierig.
Frage an euch:
habt ihr auch diese Problemen?
Was muss eine Klinik oder Krankenhaus gewährleisten? wenn der Patient eine Schwere Behinderung hat?
Hat man jrgendein Einspruch, z.B. schneller dran zu kommen weil das Kind nicht so lange warten kann?
Es kann nicht sein das nur das zählt was in den bs.. Versicherungsvertrag steht. Ist der Mensch mit seinen Leiden nicht wichtiger??????????
Liebe Grüße
Ani